Tresor in Köln

Ein Tresor ist eine Anschaffung, die in der Regel, wenn überhaupt, nur einmal im Leben getätigt wird. Deswegen sollte die Auswahl gut durchdacht sein. Eine erste Information findet man mit Sicherheit im Internet, jedoch ist die Flut an Informationen gewaltig. Dies richtig einzuordnen gelingt nicht jedem Tresorkäufer auf Anhieb. Deswegen ist der Kontakt zum Fachhändler in Köln der richtige Schritt, um sich vor einem Fehlkauf zu schützen. Erst im Gespräch mit Fachleuten werden einem manche Dinge klar, die das Internet leider nicht vermitteln kann. Und wenn es es um die fachgerechte Montage geht, ist das Internet auch keine Hilfe, denn hier werden immer noch vertrauensvolle Fachleute für Transport und Befestigung vor Ort benötigt.

In fünf Schritten zum perfekten Tresor

  1. Schritt. Aufstellort und Tresorart festlegen. Standtresor oder Einmauertresor
  2. Schritt. Versicherungseinstufung des Tresors festlegen. Wie hoch ist der zu versichernde Wert des Inhalts? Werden vielleicht sogar Waffen unterzubringen sein?
  3. Schritt. Volumen des Tresors bestimmen. Wie groß soll Ihr perfekter Tresor sein.
  4. Schritt. Verriegelungssystem des Tresors festlegen. Schlüssel, Zahlencode und/oder Fingerscan?
  5. Schritt. Schlüsselfritze per Mail kontaktieren. oder unverbindlichen Gesprächstermin vereinbaren

Überlegungen zur Tresorart und Aufstellort

Die erste Überlegungen vor dem Tresorkauf sollte die Standortfrage sein. Dazu muß man wissen, dass jeder  Möbeltresor unter 300kg Eigengewicht kraftschlüssig mit dem Mauerwerk verbunden sein muß. Nur dann ist der Versicherungsschutz gewährleistet.
Alternativ gibt es die Möglichkeit eines Wandtresors. Dazu benötigt man eine möglichst dicke Außenwand und die Bereitschaft, die nötigen Stemm- und Einmauerarbeiten über sich ergehen zu lassen.

Die genannten Summen sind Mindest-Versicherungswerte. Wir empfehlen Ihnen, die günstigste Einstufung im Gespräch mit Ihrer Versicherung zu ermitteln.

Widerstandsgrad und Versicherungseinstufung

Der Widerstandsgrad eines Tresors spielt bei der Zertifizierung eine große Rolle. Je größer der Widerstandsgrad eines Tresors ist, umso höher ist die Einstufung beim Hausratversicherer. Diese ist meist auf einer Plakette auf der Türinnenseite zu finden und sollte entweder von der European Security Systems Association oder der VdS-Schadenverhütung stammen. Beide sind akkreditierte Zertifizierungsstellen nach der Din- Norm EN 45011.

Klassifizierung des Tresors beachten

Welche Sicherheitsklasse Sie benötigen, hängt mit dem Wert zusammen, den Sie aufbewahren möchten. Beispielsweise sind bei der Sicherheitsklasse 0 nach VdS Gegenstände bis zu einem Wert von 40.000 Euro versichert, bei der Sicherheitsklasse 2 bis zu 100.000 Euro.

Trotzdem sollten Sie sich nach der konkreten Einstufung bei Ihrer Hausratversicherung erkundigen, da es sich hierbei nur um Richtwerte handelt.

Aber Achtung: Die Sicherheitsstufe sagt nichts über den Feuerschutz des Tresors aus. Wie lange ein Tresor einem Feuer standhält, steht jedoch ebenfalls auf dem Zertifikat.

Zukunftsfähigkeit und Volumen des Tresor

Ein Tresor ist eine Anschaffung, die Sie über einen sehr langen Zeitraum nutzen werden. Deswegen ist neben der Versicherungseinstufung das Volumen ein sehr entscheidender Faktor.
Man sollte bei der Anschaffung bedenken, dass neben den Werten, die untergebracht werden sollen, auch das Volumen steigt, wenn zusätzliche Wertgegenstände oder auch Papiere untergebracht werden müßen.
Deswegen sollte man es mit dem Tresor halten wie mit Kinderschuhen, im Zweifelsfall eine Nummer größer.

Verriegelung. Mechanik oder Elektronik?

Das Verriegelungssystem eines Tresors ist entscheidend. Wir vertreiben ausschließlich Tresore mit Schlössern welche durch den Verband der Sachversicherer (VDS) zertifiziert sind. Das unterscheidet Qualitätstresore von Asia Importen. Ob mit klassischem Schlüssel oder mit Elektronikschloss oder gar Fingerscan ist oft Geschmacksache. Der eine mag  es lieber klassisch mit Schlüssel, der andere lieber elektronisch. Beides hat Vor- und Nachteile. Wir beraten sie gerne zu diesem Thema.

Wegen der Schlüsselaufbewahrungsklausel bzw. dem hohen Schlüsseldiebstahl-Risiko empfehlen die Versicherungen Zahlenschlösser.