Einbruchschutz und Einbruchsicherungen in Köln

Wir beim Schlüsselfritzen beschäftigen uns mit den Themen Einbruchschutz und Einbruchsicherungen schon seit über 30 Jahren. In diesem langen Zeitraum waren wir bei vielen Einbruchs Tatorten vor Ort und konnten uns ein Bild der Lage machen. Dabei fiel immer wieder auf, dass gerade nicht geschützte Objekte, egal ob privat oder gewerblich bevorzugtes Ziel von Einbrechern waren. Sei es der Wohnungseinbruch am hellichten Tage, oder das ausgeräumte Gewerbeobjekt in der Nacht. Immer wieder wurden von Tätern gerade ungesicherte oder schlecht gesicherte Objekte ausgewählt.
Alle Statistiken untermauern die These: Mechanische Sicherheitstechnik verhindert aktiv Einbrüche. 40% aller Einbruchsversuche scheitern an sinnvoller Sicherheitstechnik.

Einbruchsicherung

„Bei mir ist sowieso nichts zu holen“

……schon tausendmal gehört, aber leider falsch!

Wer glaubt, bei Ihm sei nichts zu holen, der täuscht sich. Denn es ist immer etwas zu holen. Es muß ja nichts materielles sein. Neben Geld und Schmuck gibt es auch immaterielle Dinge, wie z.B. das gute Gefühl der Sicherheit. Wer sich zuhause nicht mehr sicher fühlt, muss  handeln.
Wenn einmal eingebrochen wurde, und fremde Finger im Schrank in der Unterwäsche nach Wertsachen gesucht haben, dann ist das kein gutes Gefühl. Das möchte niemand erleben.

„Die kommen sowieso überall rein“

Die Aussage ist erstmal richtig. Nur die Frage ist, in welchem Zeitfenster? Wenn eine ungesicherte Türe in 30 Sekunden aufgehebelt ist, dann ist das richtig. Aber, welcher Täter wird 20 Minuten an einer gut abgesicherten Türe arbeiten können? Da ist das Risiko, entdeckt zu werden, um ein vielfaches größer.
Eine Studie zur Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention sagt ganz klar: Nach fünf Minuten gibt der Einbrecher auf.

Deswegen: Einbruchschutz macht Sinn.

Einbruchschutzberatung in Köln

Unsere Techniker verfügen über eine fundierte sicherheitstechnische Ausbildung und sind in der Lage, vor Ort umfassende Beratungen zum Thema Einbruchschutz zu leisten.
Dabei schauen wir uns jede einzelne Gebäudeöffnung sorgsam an und erstellen ein geeignetes Sicherheitskonzept.

Wann, wo und wie Einbrecher zuschlagen

Kurze Tage, trübes Wetter: Niemand freut sich so auf die dunkle Jahreszeit wie Einbrecher. Bevorzugt von November bis Februar steigen sie in Ein- und Mehrfamilienhäuser ein. Das ist eins der Ergebnisse der Kölner Studie 2017, einer Analyse der Wohnungseinbrüche im Kölner Raum. Die Kölner Studie zeigt genau, wie und wo Einbrecher zur Tat schreiten, wo die Schwachstellen in Ein- und Mehrfamilienhäusern sind – und woran die Täter scheitern.

Wann Einbrecher agieren

Ein Donnerstag im Dezember um 17:30 Uhr – dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs besonders hoch. Im Kölner Raum waren im Jahr 2017 die Einbrecher überdurchschnittlich oft zwischen November und Februar an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen vor allem zwischen 16 und 20 Uhr aktiv.

Woran Einbrecher scheitern

Die gute Nachricht: Fast jeder zweite Einbruch wurde im Versuchsstadium abgebrochen. Die Täter kamen nicht ins Objekt hinein. Klare Erkenntnis: Eingebaute Sicherheitstechnik wirkt.

Das vielleicht überzeugendste Argument für Sicherheitstechnik: 99 Prozent!

Das muss man wissen: Wenn Sicherheitstechnik eingebaut war, konnte in rund 99 Prozent aller Fälle der Einbruch verhindert werden.

Wo und wie Einbrecher agieren

Bei Einfamilienhäusern wählten die Täter in rund 78 Prozent der Fälle den Weg über Terrassentüren und Fenster, in über 69 Prozent wurde das Element dabei aufgehebelt.

In Mehrfamilienhäusern hingegen wählten die Täter bei 72% der Fälle den Weg über die Wohnungseingangstür. Auch hier kam überwiegend das Brecheisen oder ähnliche Hebelwerkzeuge zum Einsatz.

Wohnungseinbruch in Köln

Ganz anders sieht es aus bei einer Wohnung in  einem
Mehrfamilienhaus. Dort steht an erster Stelle der zu sichernden Einstiegsquellen ganz klar die Wohnungsabschlusstür.
Obwohl Einbrecher meist das altbewährte Brecheisen bemühen, ist dies oftmals garnicht nötig, denn manch alte Wohnungstür lässt sich mit einem einzigen Fußtritt öffnen. Das zu verhindern ist die Aufgabe des Panzerriegelschloss. Im Volksmund oft Türbalken genannt. Der Panzerriegel ist die sinnvollste und beste nachträglich anzubringende Sicherheitsmassnahme an Wohnungsabschlusstüren.

Einbruch an Fenster oder Terrassentür

Fenster und Terrassentüren gelten als besonders einbruchgefährdet. Über 80% der Einbrüche in Einfamilienhäusern passieren durch ungesicherte Fenster oder Terrassentüren. Dabei wird nur in seltenen Fällen die Verglasung zerstört. Der Täter versucht sich Zutritt zu verschaffen indem er mit Brech- oder Hebelwerkzeugen zwischen Flügel und Rahmen versucht die Verriegelungspunkte zu zerstören. Dies führt bei ungesicherten Fenstern oft unter einer Minute zum Erfolg. Je nach Fenstertyp empfehlen wir Zusatzschlösser, aufgesetzte Stangenverriegelungen oder Querverriegelungen.

Eine gut gesicherte Tür hat folgende 5 Komponenten:

  • Einsteckschloss möglichst nach DIN 18251, Klasse 4
  • Sicherheitsschließblech mit Maueranker
  • Schutzbeschlag mit Kernschutz
  • Aufsperrgeschützter Profilzylinder
  • Bandsicherung zum Schutz der Türbänder

Jetzt anrufen und kostenlosen Beratungstermin sichern

Wo erhalte ich weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz?

Zum Einen bietet die Kriminalpolizei Beratungsstellen, wo man sich im allgemeinen über mechanische Einbruchsschutzmassnahmen informieren kann. Zum Anderen erhält man Tips, wie man Anwesenheit simulieren kann, auch bei Abwesenheit. Hilfreich sind hierbei z.B. Zeitschaltuhr gesteuerte Rolladen oder Lampen.

Zum Anderen können wir als Sicherheitsfachbetrieb Ihrer Wahl individuelle massgeschneiderte Lösungen anbieten. Hierzu ist die Vereinbarung eines Termins vor Ort sinnvoll. Der Sicherheitsfachmann bespricht mit Ihnen, wo eventuelle Schwachstellen vorhanden sind und mit welchen Massnahmen man Entgegenwirken kann.

Wie verhalte ich mich im Einbruchsfall?

Betreten Sie nicht die Räumlichkeiten. Machen Sie durch Rufen oder Lärm auf sich aufmerksam. Stellen Sie sich einem auf frischer Tat ertappten Täter nicht in den Weg, um eine gewaltsame Konfrontation nicht zu provozieren.
Rufen Sie umgehend die Polizei an und verändern Sie nichts am Tatort, um ermittlungstechnische Spuren nicht zu verwischen. In der Regel zieht die Polizei noch die Spurensicherung hinzu. Danach können Sie uns, Ihren Sicherheitsfachmann beauftragen, die Einbruchsspuren zu beseitigen und eine Verschliessbarkeit der Räumlichkeiten zu gewährleisten.

Informieren Sie umgehend Ihre Versicherungsgesellschaft. Hier greifen die Verträge zur Hausrat- oder Gewerbeversicherung. Für eine Dokumentation des Schadens kann es hilfreich sein Fotos zu fertigen. Erstellen Sie eine Liste der gestohlenen oder beschädigten Gegenstände. Auch die Beseitigung der Einbruchsspuren an Türen und Fenstern werden vom Versicherungsschutz umfasst.

Für den Fall, dass Sie feststellen, dass EC oder Kreditkarten entwendet wurden, lassen Sie diese umgehend sperren, um einen Missbrauch durch Unbefugte zu verhindern. Die Sperrrufnummer der Bankinstitute ist einheitlich 116 116.

Auch beim Abhandenkommen von Handys empfehlen wir die SIM-Karte beim jeweiligen Anbieter sperren zu lassen, damit eine Nutzung durch Dritte ausgeschlossen ist.